I’m back home – and the best thing is : Both of the tumors
turned out to be benigne. I was just in time. Thanks God!
I’m so glad, because my mother died of ovarian cancer when
she was at my age, as well as her mother, my grand-mother. And her mother, my
great-grand-mother, died of „abdimonal
cancer in those femal parts“ (so I was told), too. In the 20s of the last century they didn’t survey
and diagnose that specifically – at least not in rural places.
The other grand-mother on my faher’s side died of breast
cancer when being at my age. (And my father died of stomach cancer, when he was
only 36 years old; his father died of cancer as well).
So from a very early age on I knew that cancer would be my
fate, too. Well, for now I can put that thought aside for a while.
How do I feel now? Relieved in the first place. And I can’t die
of ovarian cancer ever. It’s been all removed, together with all the rest of
those female organs. There is still the risk of breast cancer, but that can be
controlled, whereas ovarian cancer can’t be.
Though it still hurts a little bit when moving around, I’m very
happy about that sort of pain. It shows me that I’m still alive. I’m not allowed to heave
or carry more than 3-4 kg for weeks to come. So when moving around the house I
first have to think and then to do it – whatever it is.
So I’ve got the best excuse ever to knit heaps……
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Ich bin wieder zu Hause – und das Beste ist, dass beide
Tumore gutartig waren. Ich war also noch rechtzeitig dran. Gott sei Dank!
Ich bin so froh darüber, weil meine Mutter am Eierstock-Krebs
starb, als sie in meinem Alter war, genauso wie ihre Mutter, also meine
Großmutter. Deren Mutter, also meine Urgroßmutter, starb am „Unterleibskrebs“.
In den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde das noch nicht so genau
untersucht und differenziert - erst recht nicht auf dem Lande.
Die andere Großmutter auf meines Vaters Seite starb an
Brustkrebs in meinem Alter. (Und mein Vater starb an Magenkrebs, als er erst 36
Jahre alt war; sein Vater starb ebenfalls an Krebs.)
Dadurch war mir schon von frühen Kindesbeinen an klar, dass
mich das Schicksal eines Tages genauso ereilen wird. Aber jetzt kann ich es
erst mal für einige Zeit abhaken.
Wie ich mich grade fühle? Erleichtert in erster Linie. Und
ich kann nicht mehr an Eierstock-Krebs sterben, denn alles wurde in einer
totalen Totaloperation entfernt. Es bleibt das Risiko des Brustkrebses, aber
das kann durch enge Kontrollen eingegrenzt werden, während
Eierstock-Krebs-Vorsorge überhaupt nicht möglich ist.
Obwohl alles noch zwickt und zwackt, wenn ich mich bewege, bin
ich über diese Art von Schmerz glücklich. Es zeigt mir, dass ich noch eine Weile lebe. Ich
darf auch noch wochenlang nichts heben und tragen, das schwerer ist als 3-4 kg. Deshalb heißt es auch erst das Gehirn einschalten und dann tun, was auch immer es ist.
Also habe ich nun die Entschuldigung schlechthin gaaanz viel zu stricken…..